Saint Marie
Pirateninsel vor Madagaskars Ostküste
Wo tropische Idylle auf echtes Seemannsgarn trifft: Mit Sainte Marie entern Sie Ihren Glücksort im Indischen Ozean. Die kleine Insel mit paradiesischen Palmenstränden liegt nur wenige Kilometer von der Ostküste Madagaskars entfernt. Dichte Mangrovenwälder säumen das nur 50 Kilometer lange Eiland, rauschende Wasserfälle und Flüsse durchziehen das satte Grün. Berühmte Freibeuter machten Sainte Marie im 18. Jahrhundert zum Piratennest und hinterließen ihre Spuren – bis heute.
Die Melodie der Meere erzählt noch viele weitere Geschichten. Von Buckelwalen aus der fernen Antarktis und süßem Strandleben im Schatten der Kokospalmen. Schreiben Sie Ihr eigenes Kapitel und entdecken Sie Sainte Marie als exklusives Reiseziel!
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Saint Marie ist von April bis November.
Die beste Reisezeit für Sainte Marie
Durch sein feucht-warmes Tropenklima mit durchschnittlichen Tagestemperaturen um 29 Grad Celsius ist Sainte Marie eine ganzjährige Urlaubsdestination. In der Trockenzeit zwischen April und November herrscht Hochsaison. Freuen Sie sich auf bis zu neun Sonnenstunden pro Tag und angenehme Wassertemperaturen über 25 Grad Celsius. Nächtliche Regenfälle lassen die Mangrovenwälder aufblühen.
Die Monate Juli bis September eignen sich optimal für Walbeobachtungen. Charakteristisch für die Regenzeit zwischen Dezember und März sind starke Niederschläge mit teils freundlichen Abschnitten.
Saint Marie: Natur und Tierwelt
Für endemische Tier- und Pflanzenarten wie Lemuren und Orchideen ist Madagaskar international bekannt. Weitere Besonderheiten können Sie im Naturreservat Cap Sainte Marie an der Südspitze der Insel entdecken. Ob Mausmakis mit ihren niedlichen Knopfaugen, Sandleguane oder Schildkröten: Gehen Sie mit den tierischen Inselbewohnern auf Tuchfühlung.
Spektakulär: Der Tanz der Wale
Der Einzug der Buckelwale in die Meerenge zwischen Madagaskars Hauptinsel und Sainte Marie ist ein saisonales Event. Maritime Feste begleiten das jährlich wiederkehrende Naturschauspiel in den Sommermonaten Juli bis September. Über 6.00 Kilometer legen die riesigen Meeressäuger von ihren antarktischen Heimatgewässern bis zur madagassischen Küste zurück. Von den Paarungsritualen über die Geburt bis zur Aufzucht der Jungtiere können Tierfreunde den Aufenthalt der Buckelwale mitverfolgen.
Die vor Ort angebotenen Walbeobachtungstouren stehen ganz im Zeichen des Ökotourismus. Zertifizierte Veranstalter richten die Bootsfahrten so aus, dass die Wale und andere Meerestiere ungestört bleiben.
Sandstrände und Badebuchten
Puderzuckerfeiner Sand vor türkisblauem Meer: Sainte Maries Palmenstrände bieten bildschöne Postkartenromantik. Dabei wirken sie so natürlich und unberührt, dass sich die innere Ruhe hier wie von selbst einstellt. Die flache Lagune lädt zum Schnorcheln im kristallklaren Wasser ein. Geschützte Badebuchten entführen ins goldene Zeitalter der Piraterie. Einfach die Augen schließen und den Geheimnissen der Wellen lauschen!
Beliebte Aktivitäten in Saint Marie
Sie wünschen sich mehr als einen klassischen Badeurlaub? Auf Sainte Marie können Sie aus vielseitigen Unternehmungen wählen. Ob sportlich aktiv oder kulturhistorisch: Setzen Sie individuelle Schwerpunkte für einen erlebnisreichen Aufenthalt.
Wasseraktivitäten
Üppige Korallenriffe, gesunkene Schiffswracks und exotische Fischarten machen die Tauchgründe rund um Saint Marie zur begehrten Unterwasserwelt. Der Kick für Routiniers: Nächtliche Tauchgänge zu Premium-Spots wie La Grotte, Pointe Albrand und dem Atoll der Sandinseln. Während Sie beim Kitesurfen das Adrenalin spüren, sorgen Entdeckungstouren per Kajak für wohltuende Entschleunigung.
Landabenteuer
Durch seine kompakte Größe ist Saint Marie wie geschaffen für Ausflüge zu Fuß oder per Fahrrad. Unternehmen Sie ausgedehnte Wanderungen entlang der Küste mit ihren kilometerlangen Sandstränden. Alternativ durchstreifen Sie die Mangrovenwälder bis zum nächsten Wasserfall, der für willkommene Erfrischung sorgt.
Mit der quirligen Inselhauptstadt Ambodifotatra im Südwesten Saint Maries erwartet Sie ein weiteres Highlight. Kosten Sie lokale Spezialitäten auf den traditionellen Märkten und besuchen Sie die älteste Kirche Madagaskars.
Piratengeschichten
Die friedliche Inselidylle von Saint Marie als gefürchtetes Piratennest? Kaum vorstellbar, doch deshalb nicht weniger real. Berühmte Freibeuter wie William Kidd siedelten hier zu Beginn des 18. Jahrhunderts. In strategischer Nähe zu wichtigen Handelsrouten fanden tausende Piraten optimale Lebensbedingungen und Verstecke für erbeutete Schätze.
Zeitzeugen dieser vergangenen Ära gibt es längst nicht mehr. Nur der vielbesuchte Piratenfriedhof südlich der Inselhauptstadt ist geblieben. Zu erreichen ist dieser weltweit einzigartige Ort nur bei Ebbe, über einen von Schiffswracks gesäumten Damm. Auf einem kleinen Hügel erwartet Sie die letzten Ruhestätten der legendären Seeräuber.
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