Sicherheitstipps für Tansania

Sicherheitstipps für Tansania

Gut vorbereitet sicher durch Tansania reisen

Gut vorbereitet sicher durch Tansania reisen

Tansania fasziniert mit seiner atemberaubenden Natur, weltbekannten Nationalparks und der herzlichen Kultur seiner Menschen. Ob die majestätischen Gipfel des Kilimandscharo, die weite Savanne der Serengeti oder die paradiesischen Strände Sansibars – das ostafrikanische Land ist für viele Reisende ein Sehnsuchtsziel. Damit die Traumreise auch wirklich unvergesslich wird, ist es jedoch entscheidend, sich frühzeitig mit den Themen Sicherheit und Gesundheit auseinanderzusetzen.

Geschrieben von: Anja Sterker Zuletzt aktualisiert am: 13. März 2025

Sichere und unsichere Regionen in Tansania

Tansania gilt im Vergleich zu anderen Ländern Ostafrikas als relativ sicheres Reiseziel, dennoch sollten sich Individualreisende vorab über die Sicherheitslage informieren und bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Die Lage kann je nach Region stark variieren – während beliebte Safari-Gebiete und touristische Highlights gut erschlossen und weitgehend sicher sind, gibt es in städtischen Zentren und grenznahen Gebieten erhöhte Risiken. Ein grundlegendes Verständnis über sichere und unsichere Regionen hilft, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und die Reiseroute entsprechend anzupassen.

Sichere Regionen

Viele der bekanntesten Reiseziele in Tansania gelten als sicher und werden von Touristen aus aller Welt regelmäßig besucht. Besonders die Nationalparks im Norden des Landes sind gut erschlossen und bieten neben einzigartigen Naturerlebnissen auch ein hohes Maß an Sicherheit. Zu den empfehlenswerten Gebieten gehören der Kilimandscharo-Nationalpark, der Arusha-Nationalpark mit dem Mt. Meru, der Tarangire-Nationalpark, der Lake-Manyara-Nationalpark, der Ngorongoro-Krater und die Serengeti. Diese Regionen stehen im Mittelpunkt vieler Safari-Reisen und sind für ihre gut organisierten Touren sowie erfahrene Reiseleiter bekannt. Die Infrastruktur für Reisende ist hier vergleichsweise gut entwickelt, und Überfälle oder kriminelle Vorfälle sind selten.

Auch touristisch erschlossene Gebiete auf Sansibar, wie Nungwi oder Kendwa, werden grundsätzlich als sicher eingeschätzt, solange man die üblichen Vorsichtsmaßnahmen einhält. Dennoch sollten Reisende auch in diesen Regionen wachsam bleiben und persönliche Wertsachen sicher verstauen.

Bereiche, die gemieden werden sollten

Es gibt jedoch auch Regionen in Tansania, die für Touristen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen und gemieden werden sollten. Besonders die südliche Region Mtwara, die an Mosambik grenzt, gilt als unsicher. In der unmittelbaren Grenzregion kam es vermehrt zu terroristischen Aktivitäten und Übergriffen bewaffneter Gruppen. Auch die Grenzgebiete zu Burundi, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo, insbesondere in den Provinzen Kigoma und Kagera, sind für Reisende problematisch. Dort wurden immer wieder Banditenüberfälle und bewaffnete Auseinandersetzungen gemeldet.

In den urbanen Zentren wie Daressalam und Arusha ist ebenfalls Vorsicht geboten. Insbesondere das Stadtzentrum von Daressalam, die Gegend um Coco Beach auf der Msasani-Halbinsel sowie der Touré Drive sind als Risikogebiete für Taschendiebstähle und Raubüberfälle bekannt. In Arusha sollten Reisende die Umgebung des Uhrturms und die Gebiete jenseits des Themi-Flusses zu Fuß meiden, da es dort wiederholt zu Überfällen kam. Auch auf Sansibar, insbesondere in Stone Town und an belebten Stränden, wurden vereinzelt Diebstähle und Überfälle gemeldet.

Generell wird geraten, einsame Strände und abgelegene Gegenden auch tagsüber zu meiden, besonders wenn man allein unterwegs ist. Spaziergänge oder Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit sollten grundsätzlich vermieden werden. Wer diese Hinweise beachtet und sich regelmäßig über die aktuelle Sicherheitslage informiert, kann die Reise durch Tansania dennoch in vollen Zügen genießen.

Sicherheit in urbanen Zentren: Wachsam bleiben in Daressalam und Arusha

Die Großstädte Tansanias wie Daressalam und Arusha sind pulsierende Zentren des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Doch gerade hier sollten Reisende besondere Vorsicht walten lassen. Während die meisten Besucher die Städte unbeschadet genießen, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen wie Taschendiebstählen, Raubüberfällen oder Betrugsversuchen. Vor allem in belebten Gegenden wie Märkten, Bushaltestellen oder touristischen Hotspots ist Aufmerksamkeit gefragt.

Die Kriminalitätsrate in Arusha wird als hoch eingestuft. Besonders Sorgen bereiten Raubüberfälle sowie Diebstähle aus Fahrzeugen. In Daressalam sind bestimmte Viertel wie das Stadtzentrum oder die Gegend rund um den Toure Drive für Autodiebstähle und Überfälle bekannt. Nach Einbruch der Dunkelheit steigt das Risiko für Straftaten deutlich an. Auch Betrugsmaschen mit falschen Taxifahrern oder vermeintlich hilfsbereiten Passanten kommen vor – Reisende werden unter Vorwänden in gefährliche Situationen gelockt, um beraubt oder erpresst zu werden.

Um das persönliche Risiko zu minimieren, gilt es, einige Grundregeln zu beachten: Bargeld, Reisepässe und Wertgegenstände sollten nah am Körper getragen und Schmuck sowie teure Elektronik möglichst nicht offen zur Schau gestellt werden. Spaziergänge oder Fahrradfahrten bei Dunkelheit sind zu vermeiden, stattdessen sollten nur registrierte Taxis mit weißen Kennzeichen und farbigen Längsstreifen genutzt werden. Zudem ist es ratsam, stets auf das eigene Bauchgefühl zu hören und Situationen, die unsicher erscheinen, konsequent aus dem Weg zu gehen.

Mit der richtigen Mischung aus Vorsicht und gesundem Menschenverstand lassen sich auch die urbanen Zentren Tansanias sicher erleben – und ihre Vielfalt unbeschwert genießen.

Sicherheit auf Safari: Unvergessliche Tierbeobachtungen ohne Risiko

Eine Safari in Tansania gehört für viele Reisende zu den Höhepunkten ihres Aufenthalts. Die Begegnung mit Elefantenherden, Löwenrudeln oder Giraffen in freier Wildbahn ist ein einmaliges Erlebnis. Doch gerade inmitten der beeindruckenden Natur lauern auch Risiken. Ob in der Serengeti, im Ngorongoro-Krater oder im Tarangire-Nationalpark – der respektvolle Umgang mit Wildtieren und die Beachtung grundlegender Sicherheitsregeln sind entscheidend, um Gefahren zu vermeiden und die Safari in vollen Zügen genießen zu können.

Sicherheit im Umgang mit Tieren

Wildtiere in Tansanias Nationalparks sind unberechenbar – auch wenn sie an Fahrzeuge gewöhnt scheinen. Jedes Jahr kommt es zu Vorfällen, weil Reisende Sicherheitsanweisungen missachten. 2022 endete eine Begegnung mit einem Elefanten tödlich, und auch Angriffe von Löwen und Büffeln wurden gemeldet. Solche Unfälle bleiben glücklicherweise selten, doch sie zeigen, wie wichtig die richtige Verhaltensweise ist:

  • Bleiben Sie während der Pirschfahrten stets im Fahrzeug – Aussteigen ist nur an ausgewiesenen Plätzen und auf Anweisung des Guides erlaubt.
  • Halten Sie einen respektvollen Abstand zu Tieren, mindestens 20 bis 25 Meter, und nähern Sie sich nicht auf eigene Faust.
  • Laute Geräusche oder hektische Bewegungen können Tiere erschrecken und zu aggressivem Verhalten führen – vermeiden Sie beides.
  • Füttern oder berühren Sie unter keinen Umständen Wildtiere. Dies kann sie in gefährlicher Weise an Menschen gewöhnen.
  • Beachten Sie, dass Wildtiere Vorfahrt haben – blockieren Sie keine Wege und bedrängen Sie die Tiere nicht.
  • Nachtpirschfahrten oder geführte Wanderungen sind besonders faszinierend, erfordern aber höchste Aufmerksamkeit und die strikte Befolgung der Anweisungen der Ranger.

Ein erfahrener Safari-Guide kennt die Verhaltensweisen der Tiere und sorgt für Ihre Sicherheit – vertrauen Sie auf seine Expertise und folgen Sie seinen Anweisungen ohne Ausnahme.

Vorsicht vor Umweltgefahren

Neben den Tieren birgt auch die Natur selbst auf Safari gewisse Risiken. Plötzliche Wetterumschwünge, unbefestigte Straßen und abgelegene Gebiete können Reisende vor Herausforderungen stellen:

  • In der Regenzeit können Straßen im Busch unpassierbar werden. Ein Geländewagen mit Allradantrieb ist oft unverzichtbar.
  • Halten Sie sich an die ausgeschilderten Routen – Abkürzungen abseits der Wege sind gefährlich und können empfindliche Ökosysteme zerstören.
  • Die Sonne in Tansania ist intensiv: Tragen Sie Sonnenschutz, eine Kopfbedeckung und leichte, langärmlige Kleidung.
  • Mücken und andere Insekten sind besonders in der Dämmerung aktiv. Insektenschutzmittel und ein Moskitonetz schützen vor Malaria und anderen Krankheiten.
  • Nehmen Sie ausreichend Wasser mit, um Dehydrierung vorzubeugen – besonders während längerer Pirschfahrten oder Wanderungen.
  • Nachts sollten Sie in den Camps oder Lodges bleiben. Wildtiere bewegen sich frei, und nächtliche Ausflüge können lebensgefährlich sein.

Mit Respekt gegenüber der Natur, Vorsicht und der richtigen Ausrüstung wird Ihre Safari zu einem sicheren und unvergesslichen Erlebnis. Die Wildnis Tansanias belohnt jene, die ihre Regeln achten, mit beeindruckenden Momenten und einzigartigen Begegnungen.

Menschenansammlungen und Märkte: Wachsam bleiben und Wertsachen sichern

Der lebendige Trubel auf Tansanias Märkten und in belebten Stadtzentren gehört für viele Reisende zum authentischen Erlebnis. Besonders in Metropolen wie Daressalam, Arusha oder auf Sansibar laden farbenfrohe Stände, exotische Waren und das quirlige Marktgeschehen zum Erkunden ein. Doch wo viele Menschen zusammenkommen, ist auch Vorsicht geboten. Taschendiebstähle, Betrugsversuche und vereinzelt Raubüberfälle können den Einkaufstrip schnell trüben. Mit der richtigen Vorbereitung und Aufmerksamkeit lässt sich das Risiko jedoch deutlich minimieren.

Sicher in Menschenmengen

Bahnhöfe, Fähranlegestellen und Busstationen sind in Tansania oft chaotisch und eng gedrängt – perfekte Bedingungen für Taschendiebe. Auch auf großen Märkten wie dem Kariakoo Markt in Daressalam oder an beliebten Touristenplätzen in Arusha und Sansibar sind Diebstähle keine Seltenheit. Besonders Trickbetrüger, die sich als hilfsbereite Passanten ausgeben oder vermeintlich günstige Taxiangebote machen, zielen auf ahnungslose Besucher ab.

Um sich zu schützen, sollten Reisende Menschenansammlungen mit wachsamen Augen durchqueren und große Gedränge möglichst meiden. Es empfiehlt sich, Situationen zu verlassen, in denen man sich bedrängt fühlt. Nächtliche Spaziergänge oder Fahrten mit unsicheren Verkehrsmitteln gilt es zu vermeiden. Ebenso ist Skepsis angebracht, wenn Fremde unerwartet Hilfe anbieten oder zu Geldabhebungen drängen. In Zweifelsfällen ist es ratsam, offizielle Stellen oder Hotelpersonal um Rat zu fragen.

Schutz persönlicher Gegenstände auf Märkten

Wer belebte Märkte und Gassen besucht, sollte seine Wertgegenstände nah am Körper und möglichst unauffällig tragen. Ein Brustbeutel oder eine Bauchtasche unter der Kleidung bietet zusätzlichen Schutz für Geld und wichtige Dokumente. Große Bargeldsummen oder auffälliger Schmuck sollten grundsätzlich im Hotelsafe verbleiben. Es hat sich bewährt, Geld und Karten auf mehrere Taschen zu verteilen, um den Schaden bei einem möglichen Diebstahl zu minimieren.

Handtaschen und Rucksäcke sind bevorzugte Ziele von Dieben. In Menschenmengen sollten diese stets vor dem Körper getragen werden. Handyhüllen mit Lanyard oder kleine Karabiner an Reißverschlüssen erschweren Langfingern den Zugriff. Auch regelmäßiges Überprüfen der Wertsachen – insbesondere nach Gedrängesituationen – hilft, Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu bemerken. Wer sich zudem diskret verhält, auf teure Accessoires verzichtet und ein Auge auf sein Umfeld hat, kann die lebendige Atmosphäre der tansanischen Märkte entspannt genießen.

Sicherheitshinweise für Sansibar: Worauf Reisende achten sollten

Sansibar lockt mit schneeweißen Stränden, türkisblauem Wasser und einer faszinierenden Mischung aus afrikanischer, arabischer und europäischer Kultur. Doch auch auf dieser Trauminsel ist es wichtig, sich der besonderen Sicherheitslage bewusst zu sein und sich an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Mit der richtigen Vorbereitung und Respekt gegenüber der Kultur können Reisende ihren Aufenthalt unbeschwert genießen.

Kulturelle und lokale Normen

Sansibar ist überwiegend muslimisch geprägt, und der Alltag auf der Insel wird stark von traditionellen und religiösen Werten bestimmt. Besonders in Stone Town und in ländlichen Gegenden wird von Besucherinnen und Besuchern erwartet, sich respektvoll zu kleiden. Frauen sollten auf freizügige Kleidung verzichten und stattdessen Schultern und Knie bedecken. Auch Männer sollten allzu legere Strandkleidung außerhalb der Hotelanlagen vermeiden. Ein freundliches „Jambo“ zur Begrüßung und die Beachtung höflicher Umgangsformen werden auf der Insel sehr geschätzt und öffnen häufig Türen zu herzlichen Begegnungen.

Unwissenheit oder Missachtung der lokalen Sitten kann nicht nur zu Unverständnis führen, sondern in Einzelfällen auch zu Belästigungen oder unangenehmen Situationen beitragen. Insbesondere allein reisende Frauen berichten gelegentlich von aufdringlichem Verhalten, das sich jedoch meist durch selbstbewusstes Auftreten und klare Grenzen entschärfen lässt. Ein respektvoller Umgang mit der lokalen Bevölkerung trägt maßgeblich zu einer angenehmen und sicheren Reise bei.

Sicheres Erkunden der Insel

Während Sansibar grundsätzlich als sicheres Reiseziel gilt, sollten Reisende dennoch einige Sicherheitsvorkehrungen beachten. Taschendiebstähle und kleinere Überfälle kommen insbesondere in touristischen Zentren wie Stone Town und an belebten Stränden vor. Wertgegenstände und größere Bargeldbeträge sollten am besten im Hotelsafe aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich, nur das Nötigste mitzunehmen und auf einen Geldgürtel oder eine unter der Kleidung getragene Tasche zurückzugreifen.

Bei Taxifahrten ist Vorsicht geboten: Reisende sollten ausschließlich registrierte Taxis mit weißen Kennzeichen und farbigem Längsstreifen nutzen. Besonders bei nächtlichen Fahrten ist es ratsam, sich den Transport über die Unterkunft organisieren zu lassen. Spaziergänge nach Einbruch der Dunkelheit, vor allem an einsamen Stränden oder in abgelegenen Gegenden, sollten vermieden werden.

Auch beim Baden im Meer gilt es, wachsam zu sein. Strömungen können tückisch sein, und das Tragen von Wasserschuhen schützt vor Seeigeln und scharfen Korallen. Bei Ausflügen zu abgelegenen Stränden oder auf Nachbarinseln empfiehlt es sich, diese nur mit seriösen Anbietern und in Gruppen zu unternehmen.

Trotz der genannten Vorsichtsmaßnahmen verlaufen die meisten Reisen nach Sansibar problemlos. Wer sich umsichtig verhält, die örtlichen Gepflogenheiten respektiert und auf sein Bauchgefühl hört, kann die Schönheit der Insel unbeschwert genießen.

Botschaftsregistrierung und Krisenvorsorge

Eine gute Reisevorbereitung bedeutet nicht nur, die Koffer zu packen und den Flug zu buchen – auch die Absicherung für den Notfall sollte dazugehören. Gerade bei Individualreisen nach Tansania kann die Registrierung bei der deutschen Botschaft entscheidend sein, um im Ernstfall schnell Hilfe zu erhalten. Über die sogenannte ELEFAND-Liste (Elektronische Erfassung von Deutschen im Ausland) können sich Reisende online anmelden und ihre Kontaktdaten hinterlegen. Im Falle von Naturkatastrophen, politischen Unruhen oder anderen Krisen ermöglicht dies der Botschaft, die Betroffenen direkt zu erreichen und Unterstützung anzubieten.

Wie und warum man sich registriert

Deutsche Staatsangehörige haben die Möglichkeit, sich vor der Reise oder während ihres Aufenthalts in Tansania in die ELEFAND-Liste einzutragen. Die Anmeldung ist unkompliziert und erfolgt online über die Website des Auswärtigen Amts: https://krisenvorsorgeliste.diplo.de. Nach der Registrierung werden die persönlichen Daten sowie die Reisedauer hinterlegt. Es können auch Mitreisende, wie Familienangehörige, eingetragen werden. Wichtig ist, die Informationen bei längeren Aufenthalten oder Reiseverlängerungen regelmäßig zu aktualisieren.

Die Registrierung empfiehlt sich besonders für Individualreisende oder Urlauber, die abgelegene Regionen oder Sansibar besuchen. Im Ernstfall – sei es eine Naturkatastrophe, politische Unruhen oder ein medizinischer Notfall – kann die Botschaft auf die hinterlegten Kontaktdaten zugreifen und die Reisenden schnell erreichen. Auch Hinweise zu Evakuierungen oder Verhaltensempfehlungen lassen sich auf diese Weise zielgerichtet übermitteln.

Nutzen von Krisenvorsorgelisten

Die ELEFAND-Liste dient nicht nur der schnellen Kontaktaufnahme im Notfall, sondern bietet Reisenden auch präventive Sicherheit. So erhalten registrierte Personen aktuelle Sicherheitshinweise und Warnungen direkt per E-Mail oder SMS. Insbesondere bei sich plötzlich verändernden Lagen – wie Unruhen oder Überschwemmungen – kann diese frühzeitige Information entscheidend sein, um rechtzeitig reagieren zu können.

Darüber hinaus profitieren Reisende im Krisenfall von konkreter Unterstützung: Die Botschaft organisiert Sammelpunkte, koordiniert Evakuierungsmaßnahmen und hilft, medizinische Notversorgung oder Transportmöglichkeiten sicherzustellen. Sollte die deutsche Botschaft vor Ort nicht erreichbar sein, können sich deutsche Staatsbürger auch an Vertretungen anderer EU-Länder wenden. Diese Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedsstaaten bietet zusätzliche Sicherheit, insbesondere in entlegenen oder instabilen Regionen.

Durch die Registrierung in der Krisenvorsorgeliste schaffen Reisende eine wichtige Grundlage für ihre Sicherheit. Im Notfall ermöglicht sie der Botschaft, schnell und gezielt zu helfen – ein kleiner Aufwand, der im Ernstfall von unschätzbarem Wert sein kann.

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